Wettbewerb
„Wohnen im Schönbergpark“, Bern
2005

Die Aufteilung des Bauvolumens in vier Baukörper geschieht aufgrund der kleinteiligen, feinkörnigen Wohnbebauung in der näheren und weiteren Nachbarschaft. Die Konstellation soll den umgebenden Landschaftsraum betonen. Der Garten fliesst nahtlos in den grosszügigen Landschaftspark. Die Aufteilung in vier Gebäude erlaubt eine allseitige Orientierung der Wohnungen sowie die natürliche Belichtung und Belüftung der Bäder und Küchen.

Die Wohnungen sind so angelegt dass die dienenden Räume – Bäder, Küchen und Nebenräume – als geschlossene Kerne eine räumliche Gliederung der offenen Wohn-Raum-Fläche erzeugen. Diese gegliederte Fläche lässt sich mit Schiebetüren in die gewohnten Zimmer unterteilen. Die Loggia im Obergeschoss ist ein schmaler Freiluftraum.

Mit dem sich an die 50er Jahre anlehnenden Spiel der Kubatur wird es möglich, unterschiedliche Wohnungen zu konzipieren. Wie ein Baum greift das modulierte Volumen erst im Obergeschoss in die Breite.

Die vier komponierten Objekte sollen wie Skulpturen zwischen den Bäumen stehen, die sanft den Übergang bilden zum Park.