Studie MFH
Urdorf
2012 – 2013
Das Gebäude trug zum Ortsbild bei. Die Gemeinde wollte den Charakter und die Fassaden vom „Frohsinn“ erhalten. Das Haus durfte zwar abgebrochen werden, beim Wiederaufbau sollte aber das Volumen und die Fassaden „historisierend“ wieder hergestellt werden. Die ursprüngliche Aufteilung von Restaurant und Stall müsse klar ablesbar bleiben.
Keine leichte Aufgabe für die Planung. Das Projekt versuchte diese Auflage zu erfüllen und trotzdem eine zeitgemässe Architektur zu schaffen. Die Auflagen erdrückten aber das Budget. Um die Finanzierung zu ermöglichen wurde auch ein Neubauprojekt für das daneben stehende Wohnhaus in Betracht gezogen. Trotz allen Anstrengungen und Bemühungen musste die Bauherrschaft sich entschliessen, für das Projekt einen Käufer zu suchen. Eine Generalunternehmung hat schlussendlich das Projekt ähnlich realisiert.